Ich hatte da gestern was auf heise.de gesehen, wo ich dachte, na, ist es schon wieder vorbei ... Und da wollte ich hier mal die Stimmung einfangen. Die Profitabilität sinkt mit dem ETH-Kurs, das ist doch richtig, oder?
Ich zitiere mal aus dem Heise-Forumsthread zu dem Artikel (https://www.heise.de/meldung/Innerhalb-von-vier-Wochen-Ethereum-Kurs-bricht-um-50-Prozent-ein-3769015.html): "Denn durch den Einbruch dürfte die Schwierigkeit beim Mining sinken, man bekommt also mehr Coins für den selben Strom, und kann sie dann in der nächsten Blase teuer verkaufen. Ausserdem wer sich wirklich jetzt noch GrKas gekauft hat um Ethereum zu mienen, der hat wieder den Fehler gemacht zu investieren ohne sich zu informieren. Das Mining ist bei Ethereum schon so gut wie zu Ende, die steigen auf POS um, das war schon immer so geplant und wird mit der sogenannten difficultybomb geregelt, durch diesen Algorhytmus steigt die Schwierigkeit des Minings in kurzer Zeit exponentiell an, bis Mining unmöglich ist, und diese bomb ist bereist gezündet. Wer also jetzt noch in HW für's Ethermining investiert hat, hat sowieso einen Fehler gemacht."
Der Anfang klingt spannend, finde ich. Wird dann vom Rest aber wieder zunichte gemacht. Daher noch mal die Frage in dieses Forum hier: Wie seht ihr es?
Ja, die Profitabilität sinkt mit dem Kurs, während Strom und Hardwarekosten konstant bleiben. Die Difficulty richtet sich nach der Gesamtrechenleistung im Netzwerk. Bevor diese sinkt, müssten aber recht viele aufhören.
Da bei mir die Hardware schon vorhanden war und ich über ein Jahr mit ihr Spaß hatte (Gaming) zähle ich sie nicht wirklich mit bei meiner Rechnung. Ich habe etwa Stromkosten von 80 Euro im Monat durch die zwei Mining-Rechner. Mit durchschnittlich 105 MH/s schaffe ich immer noch knapp über 1,0 bis 1,1 Ether im Monat. Solange der Kurs nicht in die Nähe von 80 Euro kommt, sehe ich keinen Grund aufzuhören.
Zu den momentan Marktpreisen wäre es definitiv schwachsinnig noch mit dem Minen anzufangen. Überlegt man jedoch seine Hardware (speziell GPUs) zu verkaufen, ist jetzt (noch) der richtige Zeitpunkt diese noch zum Einkaufspreis oder höher loszuwerden, die DiffBomb ist im Gange (siehe Diff anstieg ab 10.07) - die GPU-Überschwemmung bei eBay und Co ist also demnächst zu erwarten Ich mine weiter bis mein Rig seinen Geist aufgibt, einen Nachfolger-Coin für ETH habe ich bisher aber noch nicht ausgewählt. (Ubiq oder Musicoin?)
Ja, die Profitabilität sinkt mit dem Kurs, während Strom und Hardwarekosten konstant bleiben. Die Difficulty richtet sich nach der Gesamtrechenleistung im Netzwerk. Bevor diese sinkt, müssten aber recht viele aufhören.
Da bei mir die Hardware schon vorhanden war und ich über ein Jahr mit ihr Spaß hatte (Gaming) zähle ich sie nicht wirklich mit bei meiner Rechnung. Ich habe etwa Stromkosten von 80 Euro im Monat durch die zwei Mining-Rechner. Mit durchschnittlich 105 MH/s schaffe ich immer noch knapp über 1,0 bis 1,1 Ether im Monat. Solange der Kurs nicht in die Nähe von 80 Euro kommt, sehe ich keinen Grund aufzuhören.
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(https://www.heise.de/meldung/Innerhalb-von-vier-Wochen-Ethereum-Kurs-bricht-um-50-Prozent-ein-3769015.html):
"Denn durch den Einbruch dürfte die Schwierigkeit beim Mining sinken, man bekommt also mehr Coins für den selben Strom, und kann sie dann in der nächsten Blase teuer verkaufen. Ausserdem wer sich wirklich jetzt noch GrKas gekauft hat um Ethereum zu mienen, der hat wieder den Fehler gemacht zu investieren ohne sich zu informieren. Das Mining ist bei Ethereum schon so gut wie zu Ende, die steigen auf POS um, das war schon immer so geplant und wird mit der sogenannten difficultybomb geregelt, durch diesen Algorhytmus steigt die Schwierigkeit des Minings in kurzer Zeit exponentiell an, bis Mining unmöglich ist, und diese bomb ist bereist gezündet. Wer also jetzt noch in HW für's Ethermining investiert hat, hat sowieso einen Fehler gemacht."
Der Anfang klingt spannend, finde ich. Wird dann vom Rest aber wieder zunichte gemacht. Daher noch mal die Frage in dieses Forum hier: Wie seht ihr es?
Da bei mir die Hardware schon vorhanden war und ich über ein Jahr mit ihr Spaß hatte (Gaming) zähle ich sie nicht wirklich mit bei meiner Rechnung. Ich habe etwa Stromkosten von 80 Euro im Monat durch die zwei Mining-Rechner. Mit durchschnittlich 105 MH/s schaffe ich immer noch knapp über 1,0 bis 1,1 Ether im Monat. Solange der Kurs nicht in die Nähe von 80 Euro kommt, sehe ich keinen Grund aufzuhören.
Was anderes: Manche munkeln, man solle evtl. lieber andere Coins minern. Meinung dazu?
Ich mine weiter bis mein Rig seinen Geist aufgibt, einen Nachfolger-Coin für ETH habe ich bisher aber noch nicht ausgewählt. (Ubiq oder Musicoin?)
Ich mine schon noch weiter. So ein Angebot ist zum Beispiel schon ein Schnapper http://www.ebay.de/itm/201987610537?ssPageName=STRK:MESELX:IT&_trksid=p3984.m1555.l2649
Mal kucken für wieviel das rausgeht aber als zusätzliche Station sicher nicht verkehrt..
Ich würde sagen das kommt ganz auf die Hardware / Strompreis / ETH-Kurs / Difficulty und Alternativen drauf an.
Da gibt es keine Pauschale Aussage, meiner Meinung nach
Ethereum Network-ID 88, UBIQ (UBQ)
Recht junges Projekt, kleines Netzwerk, Difficulty vergleichsweise im Keller, das macht mal wieder Spaß